Brief von Hanna Kleinert an Else Klapproth, Januar 1925.
Ihrer Schulfreundin Else Klapproth schrieb Hanna: „Aber ich bin froh, dass ich in Bln bin. Obwohl ich ohne sehr nahen persönlichen Verkehr lebe, trotzdem aber viel mit Menschen zusammenkomme, bin ich glücklich, nicht in Hannover mehr sein zu müssen. Tempo in meiner Umgebung ist, was ich am nötigsten brauche. Das hat Berlin.“
Die Metropole bot ihr ein vielfältiges Angebot an Unterhaltung, Musik, Theater und Kunstausstellungen. Später erinnerte sich Edzard Reuter, dass seine Mutter oft in Erinnerungen an das Berlin der 1920er Jahre geschwelgt habe, das sie in vollen Zügen genossen hatte.







