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Kapitel 5.2 Aufrechterhalten des Gedenkens

Kapitel 5.2

Aufrechterhalten des Gedenkens

Hanna Reuter sah es ab 1953 als ihre Aufgabe an, das Erbe ihres verstorbenen Mannes weiterzutragen. So unterstützte sie Willy Brandt und Richard Löwenthal tatkräftig bei ihrer Arbeit an dem Buch „Ernst Reuter. Ein Leben für die Freiheit. Eine politische Biographie“, das schließlich 1957 erschien. Ein großer Teil des Nachlasses von Ernst Reuter, der heute in den Magazinen des Landesarchivs Berlin aufbewahrt wird, bilden zudem Beschwerdebriefe, die Hanna Reuter beispielsweise an Zeitungen und Verlage richtete, wenn die Darstellungen über Ernst Reuter in ihren Augen fehlerhaft oder lückenhaft waren.

Mit den Bemühungen stieß Hanna Reuter bei ihren Zeitgenossen aber immer wieder an Grenzen, was sie im Laufe der Jahre zusehends einsam werden ließ. Gleichwohl hat sie der biografischen Reuter-Forschung sehr wichtige Impulse gegeben.

Am 17. Juni 1974 verstarb Hanna Reuter bei einem Autounfall zusammen mit einer alten Freundin.


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Kapitel 5
Bewahrerin des Lebenswerkes
Kapitel 5.1
Die Witwe
Schluss
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