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Abbildung 05-06

Ansprache von Hanna Reuter während der von der Bürgermeister-Reuter-Stiftung organisierten Butterspende an bedürftige Ost-Berliner, 24. Oktober 1953.

Hanna Reuter engagierte sich in der Bürgermeister-Reuter-Stiftung, die Ernst Reuter am 17. April 1953, rund fünf Monate vor seinem Tod, gegründet hatte. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit stand anfangs die Unterstützung der West-Berliner Stellen bei der Versorgung, Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen aus der DDR. Bald kamen die Jugendbildung und die Studentenhilfe als weitere Schwerpunkte hinzu. Heutzutage vermietet die Stiftung Wohnheimplätze an Studierende, betreibt mehrere Kitas und zwei Hotels.

Ansprache von Hanna Reuter während der von der Bürgermeister-Reuter-Stiftung organisierten Butterspende an bedürftige Ost-Berliner, 24. Oktober 1953.
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Objekt 05-03

Urkunde zur Verleihung der Carl-Schurz-Plakette an Hanna Reuter, 14. Mai 1956.

Hanna Reuter nahm eine stellvertretende Funktion für ihren verstorbenen Mann wahr. 1956 wurde ihr beispielsweise die Carl-Schurz-Plakette in seinem Namen verliehen, mit der sein langjähriges und beständiges Engagement für die Pflege und Fortentwicklung der transatlantischen Beziehungen gewürdigt wurde.

Urkunde zur Verleihung der Carl-Schurz-Plakette an Hanna Reuter, 14. Mai 1956.

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Abbildung 05-05

Hanna Reuter am Grab ihres Mannes auf dem Waldfriedhof Zehlendorf anlässlich der „Kriegsgefangenen-Woche“, 19. Oktober 1953.


Ausschnitt aus der Radiosendung „Wo uns der Schuh drückt“ mit den abschließenden Worten von Hanna Reuter, 10. Oktober 1953.

Die von Ernst Reuter im November 1951 begründete Radiosendung „Wo uns der Schuh drückt“ wurde im zweiwöchentlichen Turnus übertragen und erfreute sich in der Berliner Bevölkerung überaus großer Beliebtheit.

Hanna Reuter am Grab ihres Mannes auf dem Waldfriedhof Zehlendorf anlässlich der „Kriegsgefangenen-Woche“, 19. Oktober 1953.

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Kapitel 5.1 Die Witwe

Kapitel 5.1

Die Witwe

Trotz des tiefen Einschnitts, den der Tod Ernst Reuters für die Familie bedeutete, blieb zunächst keine Zeit für die individuelle Trauer oder einen Rückzug ins Privatleben. Die Begräbnisfeierlichkeiten für den überaus populären Regierenden Bürgermeister nahmen die Ausmaße eines Staatsaktes an, bei dem sich die Augen von Medien und Öffentlichkeit besonders auf Hanna Reuter richteten. In der Folgezeit kam sie an der Stelle ihres Mannes zahlreichen gesellschaftlichen Verpflichtungen nach. Zudem engagierte sie sich in der Ostflüchtlingshilfe und war in der Bürgermeister-Reuter-Stiftung tätig, die Ernst Reuter kurz vor seinem Tod noch selbst gegründet hatte.


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Kapitel 5
Bewahrerin des Lebenswerkes
Kapitel 5.2
Aufrechterhalten des Gedenkens
Schluss
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Kapitel 5
Bewahrerin des Lebenswerkes
Kapitel 5.2
Aufrechterhalten des Gedenkens
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Kapitel 5 Bewahrerin des Lebenswerks

Kapitel 5

Bewahrerin: Hanna Reuter und das Vermächtnis ihres Mannes

Völlig unerwartet verstarb Ernst Reuter am 29. September 1953. Der plötzliche Tod ihres Ehemanns stürzte Hanna Reuter in tiefe Trauer. Fortan betrachtete die Witwe es als ihre vordringliche Aufgabe, dessen Erbe weiterzutragen. Dabei war sie darum bemüht, Reuters Vorstellungen und Prinzipien nicht nur zu bewahren, sondern sie weiterhin in die Politik West-Berlins hineinzutragen und sie dort dauerhaft zu verankern. Sie scheute dabei vor keiner Auseinandersetzung zurück. Letztlich erwies sich die Aufgabe aber als kaum lösbar, denn je weiter die Zeit voranschritt und sich die politischen Verhältnisse in den 1960er Jahren wandelten, desto größer wurde die Diskrepanz zwischen Hanna Reuters Ansichten und den tatsächlichen Bedingungen.


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Kapitel 4.3
First Lady Berlins
Kapitel 5.1
Die Witwe
Kapitel 5.2
Aufrechterhalten des Gedenkens
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Kapitel 4.3
First Lady Berlins
Kapitel 5.1
Die Witwe
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Aufrechterhalten des Gedenkens
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Abbildung 04-14

Fotografie einer Ausstellungseröffnung im Schloss Charlottenburg mit Ernst und Hanna Reuter, Juni 1953.

Fotografie einer Ausstellungseröffnung im Schloss Charlottenburg mit Ernst und Hanna Reuter, Juni 1953.

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Abbildung 04-13

Fotografie von Hanna und Ernst Reuter auf dem Presseball mit dem Dirigenten Wilhelm Furtwängler, 9. Februar 1952.

Fotografie von Hanna und Ernst Reuter auf dem Presseball mit dem Dirigenten Wilhelm Furtwängler, 9. Februar 1952.

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Objekt 04-04

„Hanna Reuter: Die Frau des meistbeschäftigten Bürgermeisters der Welt“. Zeitungsartikel, 1953.

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„Hanna Reuter: Die Frau des meistbeschäftigten Bürgermeisters der Welt“.
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„Hanna Reuter: Die Frau des meistbeschäftigten Bürgermeisters der Welt“.
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Objekt 04-11

Interview mit dem RIAS anlässlich des 25. Hochzeitstages der Reuters im Rathaus Schöneberg, 15. Juli 1952.

Die Arbeitsbelastung Ernst Reuters in Berlin war enorm – er selbst sagte, dass diese oft bis an die Grenze des physisch Möglichen ginge. Die Jahre nach der Blockade waren sogar noch fordernder, und Hanna sorgte sich wegen des beruflichen Pensums ihres Mannes. Zugleich blieb wenig Zeit für Privates, wie man in dem Radiointerview zur Silberhochzeit des Paares hören kann. An diesem Tag, dem 15. Juli 1952, begleitete Hanna Reuter ihren Mann in das Rathaus Schöneberg zur Sitzung des Deutschen Städtetags. Da bekannt war, dass an diesem Tag auch der 25. Hochzeitstag der Reuters anstand, trat ein Journalist des RIAS an die beiden heran und bat um ein kurzes Interview.

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Objekt 04-05

Artikel aus der „Neuen Zeitung“, 21. Januar 1949.


„Besuch bei der Ersten Frau von Berlin“.

Das Leben der „First Lady“ erweckte öffentliches Interesse. Ab 1949 erschienen mehrere Zeitungsartikel über Hanna Reuter, in denen es in erster Linie um ihre Rolle als Frau an der Seite von Ernst Reuter sowie um ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten ging. In dem Artikel „Besuch bei der Ersten Frau von Berlin“, der wenige Wochen nach Ernst Reuters Wahl zum Oberbürgermeister von West-Berlin am 21. Januar 1949 in der Neuen Zeitung erschien, wurden die zahlreichen Aufgaben der Ehefrau aufgezählt.

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Artikel aus der „Neuen Zeitung“, 21. Januar 1949.

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