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Lange Nacht der Wissenschaften 2023

Die Demonstrierenden haben die schwarz-rot-goldene Fahne auf dem Brandenburger Tor gehisst, 17. Juni 1953.

    Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. 0025748 (Gert Schütz).

Sowjetische Panzer in der Leipziger Straße, 17. Juni 1953.

    Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. 0025784 (Schirner).

Jenseits der Stalinallee:

Der 17. Juni 1953

Diskussion im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“

70 Jahre liegt der Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 zurück. Im ganzen Land gingen damals Menschen auf die Straße, um gegen die SED-Herrschaft und für die Freilassung politischer Häftlinge, freie Wahlen und die Einheit Deutschlands zu demonstrieren, bis sowjetische Panzer auffuhren und die Proteste niederschlugen. Noch immer wird über die Ereignisse, die Ursachen, den Verlauf und die Folgen debattiert.

Welche Ziele verfolgten die Menschen, die sich am Aufstand beteiligten? Welche Folgen hatte der Protest innerhalb der DDR, welches internationale Echo löste er aus? Welche Formen des Gedenkens sind im Jahr 2023 angemessen, und warum sind die Ereignisse von damals für uns noch von Bedeutung?

Diese und weitere Fragen diskutiert Dietmar Ringel am 17. Juni 2023 um 20:00 Uhr mit Michael C. Bienert von der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv, Elke Stadelmann-Wenz von der Gedenkstätte Hohenschönhausen sowie Robert Kindler und Arnd Bauerkämper von der Freien Universität Berlin. Die Veranstaltung findet im Hörsaal 1a in der Rostlaube in der Freien Universität zu Berlin (Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin) statt.

Die Diskussionsrunde findet in Kooperation mit rbb24 Inforadio statt, wird aufgezeichnet und am 18. Juni 2023 um 11:00 Uhr im „Forum“ ausgestrahlt. Sie können die Sendung hier nachhören.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des rbb24 Inforadios und der „Langen Nacht der Wissenschaften“.