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Meldungsarchiv

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Mai 2024

Wertpapiere mit Reuters Konterfei

April 2024

Neuerscheinung

Im vierzehnten Ernst-Reuter-Heft skizziert Regina Dieterle auf der Grundlage neuester Recherchen das bewegte Leben Thea de Terras, der jüngsten Enkeltochter Theodor Fontanes: Von ihrer Jugend im kaiserlichen Berlin über die erfolgreiche Rennfahrkarriere in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre bis zum tragischen Unfalltod 1939 in der Schweiz.

30. März 2024

Wochenend‘ und Sonnenschein

Kinoprogramm mit Filmen der 1920er und 1930er Jahre von Christine Kisorsy zur Saisoneröffnung im Strandbad Wannsee vom 29. März – 1. April 2024

Anlässlich der Saisoneröffnung am Osterwochenende zeigt die Künstlerin Christine Kisorsy im Kinosaal des Strandbades Wannsee vom 29. März bis 1. April 2024 historische Kurzfilme aus dem Berlin der 1920er und 1930er Jahre.

Hochbetrieb im Strandbad Wannsee, 1935.

    Bildnachweis »© bpk, Nr. 30005016 (Hans Schaller).

2. März 2024

12. Tag der Archive

Am 2. März 2024 findet der 12. bundesweite Tag der Archive statt. Unter dem diesjährigen Motto „Essen und Trinken“ öffnet auch das Landesarchiv Berlin seine Türen. Zwischen 10:00 Uhr und 16:30 Uhr gibt es zahlreiche Führungen, Vorträge und Mitmachangebote für die ganze Familie.

Die SERA ist natürlich auch dabei! Wir präsentieren unsere neusten Publikationen und gewähren Einblicke in aktuelle Projekte. Und wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Unter der Überschrift „Geschüttelt und gerührt – Cocktails in Berlin, 1870–1945“ stellt Michael C. Bienert um 10:15 Uhr sowie um 14:00 Uhr einen ganz besonderen Aspekt der Berliner Kulturgeschichte vor.

Paloma Sedlmayr, Michael C. Bienert und Leonie Steger (v.l.n.r.) am Stand der Stiftung im Foyer des Landesarchivs Berlin.

    Bildnachweis »© Paul- H. Grönboldt/Landesarchiv Berlin.

Februar 2024

Onlineausstellung zu Hanna Reuter

Paloma Sedlmayr bei Recherchen im Magazin.

    Bildnachweis »© Leonie Kayser/SERA.

4. Januar 2024

Neues Jahr – alte Probleme

28. November 2023

Workshop

Club, Bühne, Mauer.
Populäre Musik und Politik im geteilten Berlin

Populäre Musik war ein elementarer Bestandteil der Systemauseinandersetzung in Ost- und West-Berlin. Gerade in der geteilten Metropole, in der sich die Gegenspieler in Hör- und Sichtweite zueinander befanden, waren die Wechselwirkungen durchgängig spürbar. Im Rahmen eines Workshops am 28. November 2023 hat sich die Stiftung Ernst-Reuter-Archiv dieses Themas gemeinsam mit dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur angenommen.

V.l.n.r.: Konstantin Krieter (Historiker), Rik De Lisle (Hörfunkmoderator), Dr. Michael C. Bienert (Vorstand und Geschäftsführer der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv), Christoph Dieckmann (Journalist), Dr. Jens Schöne (stellvertretender Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur), Prof. Uta Poiger, Ph.D. (Historikerin), Dr. Florian Völker (Wissenschaftlicher Mitarbeiter), Dr. Nikolai Okunew (Wissenschaftlicher Mitarbeiter), Lutz Schramm (Journalist)

    Bildnachweis »© Landesarchiv/André Wunstorf.

November 2023

Neuerscheinung

Im dreizehnten Ernst-Reuter-Heft zeichnet Jürgen Peter Schmied die Lebenswege Konrad Adenauers und Ernst Reuters nach, die zu den prägenden Persönlichkeiten des politischen Neuanfangs in Deutschland gehörten. Er beleuchtet ihre politischen Positionen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und geht auf das wechselseitige Kräfteverhältnis ein, das auch den persönlichen Umgang der beiden Politiker miteinander bestimmte.

Oktober 2023

Neuerscheinung

In der englischsprachigen Publikation „Celebrating New York. Ticker-Tape Parades, Media & the Global City“ zeichnet Michael C. Bienert die Entstehung der New Yorker Ehrenparaden im 19. Jahrhundert nach. Er beschreibt, wie sie in der Zwischenkriegszeit von Stadtpolitikern, Unternehmern und Medienbossen gleichermaßen genutzt wurden, um ein bestimmtes Bild „ihrer“ Stadt in die Welt zu tragen. In einem abschließenden Kapitel stellt der Autor die Frage, weshalb das Vorbild der New Yorker Paraden für die Großstädte Europas nie eine vergleichbare Bedeutung gewann.

29. September 2023

Kranzniederlegung am Ehrengrab

Gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, und dem Vizepräsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin, Dennis Buchner, gedachten mehrere Berliner Institutionen auf dem Waldfriedhof Zehlendorf des 70. Todestages ihres Namensgebers. Anwesend waren Prof. Dr. Uwe Schaper und Dr. Michael C. Bienert (Stiftung Ernst-Reuter-Archiv), Petra Hildebrandt und Ingo Malter (Bürgermeister Reuter Stiftung) sowie Andreas Huth und Schülerinnen und Schüler von der Ernst-Reuter-Schule.

Das Ehrengrab von Hanna und Ernst Reuter auf dem Waldfriedhof Zehlendorf.
Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule.

    Bildnachweis »© André Wunstorf, Landesarchiv Berlin.

29. September 2023

Jahrestag

70. Todestag Ernst Reuters

Am 29. September 1953 starb Ernst Reuter. Die Nachricht verbreitete sich am Abend des Tages in Windeseile in der Stadt. Bestürzung und tiefe Trauer legten sich über Berlin.

Trauerfeier für Ernst Reuter vor dem Rathaus Schöneberg am 3. Oktober 1953.

    Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. 0028139 (Horst Siegmann).

23. September 2023

Vortrag

Von New York lernen?

Amerikareisen und transatlantische Netzwerke Berliner Kommunalexperten in der Weimarer Republik

Auf dem 50. Tag der Landesgeschichte in Leverkusen referiert Dr. Michael C. Bienert über ein weithin unbekanntes Kapitel der kommunalen Kontakte zwischen Berlin und New York City in den Jahren der Weimarer Republik.

Municipal Building and City Hall Park. Postkarte, ca. 1918.

    Bildnachweis »© New York Public Library, Image-ID 836391.

9. September 2023

75. Jahrestag von Ernst Reuters Rede an die „Völker der Welt“

Ein Überblick über die Berichterstattung

Der 75. Jahrestag von Ernst Reuters berühmtem Appell an die „Völker der Welt“ hat ein breites Medienecho gefunden. Journalistinnen und Journalisten von der Augsburger Allgemeinen bis zur Ostfriesen-Zeitung berichteten über die Rede, die Reuter am 9. September 1948 vor dem zerstörten Reichstagsgebäude in Berlin hielt. Hier finden Sie eine Auswahl der Berichterstattung.

Die Kundgebung vor dem Reichstag am 9. September 1948.

    Bildnachweis »© bpk, Bildnummer 30012314 (Friedrich Seidenstücker).

10. August 2023

Veranstaltungshinweis

Kiezgespräch in Charlottenburg

Dr. Michael C. Bienert, Geschäftsführer der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv, moderiert am 10. August 2023 um 18 Uhr ein „Kiezgespräch“ mit Petra Merkel (ehemalige Bundestagsabgeordnete (SPD) für Charlottenburg-Wilmersdorf) und Dr. Andreas Ludwig (Historiker vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam). Die Veranstaltung des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur findet im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim statt.

    Bildnachweis »© BAB/www.bogun-dunkelau.de.

17. Juni 2023

Jenseits der Stalinallee: Der 17. Juni 1953

Diskussion im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“

17. Juni 2023, 20:00 Uhr, Hörsaal 1a in der Rostlaube der Freien Universität zu Berlin (Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin)

70 Jahre liegt der Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 zurück. Anlässlich des Jahrestags diskutieren Michael C. Bienert von der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv, Elke Stadelmann-Wenz von der Gedenkstätte Hohenschönhausen sowie Robert Kindler und Arnd Bauerkämper von der Freien Universität Berlin über das Ereignis, seine Folgen und die Frage, warum die Vorgänge von damals für uns noch von Bedeutung sind. Die Moderation übernimmt Dietmar Ringel.

Sowjetische Panzer in der Leipziger Straße, 17. Juni 1953.

    Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. 0025784 (Schirner).

11. Mai 2023

Wechsel im Vorsitz des Kuratoriums

Edzard Reuter und Dr. Sigrid E. Nikutta.

    Bildnachweis »© André Wunstorf/Landesarchiv Berlin.

18. April 2023

Präsentation

Vorstellung von „Richard von Weizsäcker und die deutsche Politik“

Buchvorstellung am 18. April 2023 im Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

    Bildnachweis »© André Wunstorf/Landesarchiv Berlin.

3. April 2023

Exkursion

Besichtigung des U-Bahnhofs „Paradestraße“

Besichtigung des nicht öffentlichen Teils des U-Bahnhofs „Paradestraße“.

    Bildnachweis »© Leonie Kayser, Stiftung Ernst-Reuter-Archiv.

März 2023

Neuerscheinung

Der siebte Band der großen Schriftenreihe „Zeitgeschichte im Fokus“ befasst sich mit Richard von Weizsäcker (1920–2015), der zu den herausragenden Persönlichkeiten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zählt. Auf der Grundlage neu erschlossener Quellen werden wesentliche Stationen der politischen Biografie Richard von Weizsäckers sowie sein liberalkonservatives Denken beleuchtet. Mit Beiträgen von Norbert Lammert, Thomas de Maizière, Michael C. Bienert, Dominik Geppert, Gangolf Hübinger, Karl-Rudolf Korte, Matthias Oppermann, Ulrich Schlie und Kathrin Zehender.

25. Januar 2023

Vortrag

Zu Gast beim Verein für die Geschichte Berlins e.V.

Der Hochbahnhof Hallesches Tor in Berlin, 1906.
Der Hochbahnhof Hallesches Tor in Berlin, 1906.

    Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. II2984 (Waldemar Titzenthaler).

28. Oktober 2022

Präsentation

Vorstellung von „Ernst Reuter: A Mirror on Berlin“ und „Ernst Reuter. Freiheit. Berlin.“ im Allianz Forum

Am 28. Oktober werden die Publikationen „Ernst Reuter: A Mirror on Berlin“ und „Ernst Reuter. Freiheit. Berlin.“ der Öffentlichkeit präsentiert. Gemeinsam mit dem Verleger Stephen Palmer, Prof. Dr. Stefan Creuzberger und Valentina Rossini diskutiert Michael C. Bienert über die Persönlichkeit und die historische Bedeutung Reuters sowie über neue Möglichkeiten des Publizierens in den Geisteswissenschaften.

Buchpräsentation, book launch

September 2022

Neue Gedenktafel für Ernst Reuter

Am 29. September 2022 wurde in der Siedlung Elsengrund in Berlin-Köpenick eine Gedenktafel für Ernst Reuter eingeweiht. Von 1924 bis 1927 lebte Reuter mit seiner Familie in der Heidekrugstraße 13. In diesen Jahren beschäftigte sich der Sozialdemokrat intensiv mit den Problemen der modernen Großstadt und des Massenverkehrs. 1926 folgte Reuters Wahl zum Stadtrat für das Verkehrswesen in Berlin.

Die Tafel entstand in einer Kooperation der Museen Treptow-Köpenick mit dem Heimatverein Köpenick e.V.

Einweihung der neuen Gedenktafel. V.l.n.r.: Bezirksstadtrat Marco Brauchmann, Maik Penn, MdA und Dr. Michael C. Bienert
Einweihung der neuen Gedenktafel. V.l.n.r.: Bezirksstadtrat Marco Brauchmann, Maik Penn, MdA und Dr. Michael C. Bienert

    Bildnachweis »© Agathe Conradi, Museen Treptow-Köpenick

Juni 2022

Workshop mit Studierenden der TU zum Thema „Berlin und die Anfänge der U-Bahn“

Am 29. Juni 2022 fand im Rahmen des Projektseminars „Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt. Berlin und die Anfänge der U-Bahn“ ein Workshop im Landesarchiv Berlin statt. Ziel der Veranstaltung war es, mit den Studierenden des Seminars Richtlinien zum Verfassen von Ausstellungstexten zu formulieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, in den Beständen des Landesarchivs zu recherchieren und mit Archivquellen zu arbeiten.

Workshop im Landesarchiv Berlin im Rahmen des Projektseminars „Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt. Berlin und die Anfänge der U-Bahn“.
Workshop im Landesarchiv Berlin im Rahmen des Projektseminars „Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt. Berlin und die Anfänge der U-Bahn“.

    Bildnachweis »© Stiftung Ernst-Reuter-Archiv, Leonie Steger

April 2022

Seminar „Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt.
Berlin und die Anfänge der U-Bahn“

Im Sommersemester 2022 bietet die Stiftung Ernst-Reuter-Archiv ein Projektseminar für Studierende des Masters „Historische Urbanistik“ an der TU Berlin an. Am Beispiel der U-Bahn soll ein eingängiges Gesamtbild einer Großstadt entworfen werden, die sich um 1900 in einem elementaren Umbruch befand. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Veränderungen sich aus der Etablierung des neuen Verkehrsmittels für Berlin sowie seine Bewohnerinnen und Bewohner ergaben. Ziel des Projektseminars ist es, die inhaltlichen und konzeptionellen Grundlagen zur Gestaltung eines Themenlayers „Die Anfänge der Berliner U-Bahn“ in der berlinHistory App zu erarbeiten. Das Seminar ist Teil eines größeren Forschungsprojekts zu diesem Thema.

Übergang von der Hochbahnstrecke zur Untergrundbahn in der Kleiststraße, 1904.
Übergang von der Hochbahnstrecke zur Untergrundbahn in der Kleiststraße, 1904.

    Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. II 3370 (Waldemar Titzenthaler).

Oktober 2021

Neuerscheinung

Ziel der in Zusammenarbeit mit dem australischen Verlag „Unterweiss“ entstandenen englischsprachigen Publikation ist es, die Biografie Ernst Reuters einem nichtdeutschen Publikum nahezubringen. Der Band umfasst mehrere von führenden Experten geschriebene Essays zu Ernst Reuters Haltung zur liberalen Demokratie und zum Kommunismus, zu seinen Erfahrungen als Stadtreformer und zu seiner Zeit in West-Berlin.

August 2021

Neuerscheinung

Axel Weipert: „Den Fürsten keinen Pfennig!“ Der Volksentscheid zur Fürstenenteignung 1926 (Ernst-Reuter-Hefte, Heft 12), Berlin 2021

Im zwölften Ernst-Reuter-Heft stellt der Historiker Axel Weipert die Vorgeschichte und den Ablauf des schließlich gescheiterten Volksentscheids zur Fürstenenteignung im Jahr 1926 dar. Er fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen einer linken Koalition aus SPD und KPD sowie nach der Verantwortung der direktdemokratischen Instrumente für die Destabilisierung der Weimarer Republik.

Cover von „Den Fürsten keinen Pfennig!“, 2021.

15. Juli 2021

Präsentation

Pressevorstellung des Themenlayers „Ernst Reuter in Berlin“ als Teil der berlinHistory App im Rathaus Schöneberg

Der Themenlayer „Ernst Reuter in Berlin“ in der berlinHistory App stellt rund 30 Orte innerhalb und außerhalb des Stadtgebiets vor, die Stationen im Leben Ernst Reuters markieren. Darunter befinden sich Wohnsitze, Wirkungsstätten und Gedenkorte. Am 15. Juli um 15:00 Uhr wird der Themenlayer im Rathaus Schöneberg vorgestellt.

Ansicht des Themenlayers „Ernst Reuter“ in der berlinHistory App.

24. März 2021

Podiumsdiskussion

„Die Freiheit geschieht nicht an uns, sie geschieht durch uns.“ Richard von Weizsäcker und die deutsche Politik

Am 15. April 2020 war der 100. Geburtstag von Richard von Weizsäcker. Die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Stiftung Ernst-Reuter-Archiv nehmen dies zum Anlass, Weizsäckers Verdienste für die Bundesrepublik Deutschland, für die Stadt Berlin und für die CDU zu würdigen. Es diskutieren Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Thomas de Maizière, Dr. Antje Vollmer, Eberhard Diepgen und Prof. Dr. Dominik Geppert.

Bundespräsident a. D. Richard von Weizsäcker, Januar 1994.

Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. 0356958 (Barbara Esch-Marowski).

18. März 2021

Workshop

Workshop „Personen der zweiten Reihe. Vermessung einer Akteursgruppe zwischen Biographie und Institution“

Der digital stattfindende Workshop der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv und der Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts der Universität Potsdam widmet sich einem methodischen Forschungsproblem, das die Geschichtswissenschaft bis heute umtreibt: Wie sind die Personen der zweiten Reihe zu definieren, welche Bedeutung kommt ihnen zu und auf welche Weise kann sich die historische Forschung ihnen nähern?

Februar 2021

Neuerscheinung

Gabriele Köster, Cornelia Poenicke und Christoph Volkmar (Hrsg.): Die Ära Beims in Magdeburg. Ein Oberbürgermeister als Wegbegleiter der Moderne (Magdeburger Schriften, Bd. 10), Halle (Saale) 2021

Die Wahl von Hermann Beims (1863–1931) zum Oberbürgermeister 1919 kann als Geburtsstunde der „Magdeburger Moderne“ gelten. Die zwölfjährige Amtszeit des SPD-Politikers wurde zu einer Epoche, in der in vielen gesellschaftlichen Bereichen die Weichen konsequent auf Zukunft gestellt wurden. Im Mai 1931 trat Ernst Reuter die Nachfolge von Beims an. Über Reuters Zeit in Magdeburg hat Michael C. Bienert einen Beitrag verfasst, der in dem Sammelband erschienen ist.

↑ Bildnachweis Headerbild© Thomas Platow, Landesarchiv Berlin.