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Meldungsarchiv

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März 2023

Neuerscheinung

Der siebte Band der großen Schriftenreihe „Zeitgeschichte im Fokus“ befasst sich mit Richard von Weizsäcker (1920–2015), der zu den herausragenden Persönlichkeiten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zählt. Auf der Grundlage neu erschlossener Quellen werden wesentliche Stationen der politischen Biografie Richard von Weizsäckers sowie sein liberalkonservatives Denken beleuchtet. Mit Beiträgen von Norbert Lammert, Thomas de Maizière, Michael C. Bienert, Dominik Geppert, Gangolf Hübinger, Karl-Rudolf Korte, Matthias Oppermann, Ulrich Schlie und Kathrin Zehender.

25. Januar 2023

Vortrag

Zu Gast beim Verein für die Geschichte Berlins e.V.

Der Hochbahnhof Hallesches Tor in Berlin, 1906.
Der Hochbahnhof Hallesches Tor in Berlin, 1906.

    Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. II2984 (Waldemar Titzenthaler).

28. Oktober 2022

Präsentation

Vorstellung von „Ernst Reuter: A Mirror on Berlin“ und „Ernst Reuter. Freiheit. Berlin.“ im Allianz Forum

Am 28. Oktober werden die Publikationen „Ernst Reuter: A Mirror on Berlin“ und „Ernst Reuter. Freiheit. Berlin.“ der Öffentlichkeit präsentiert. Gemeinsam mit dem Verleger Stephen Palmer, Prof. Dr. Stefan Creuzberger und Valentina Rossini diskutiert Michael C. Bienert über die Persönlichkeit und die historische Bedeutung Reuters sowie über neue Möglichkeiten des Publizierens in den Geisteswissenschaften.

Buchpräsentation, book launch

September 2022

Neue Gedenktafel für Ernst Reuter

Am 29. September 2022 wurde in der Siedlung Elsengrund in Berlin-Köpenick eine Gedenktafel für Ernst Reuter eingeweiht. Von 1924 bis 1927 lebte Reuter mit seiner Familie in der Heidekrugstraße 13. In diesen Jahren beschäftigte sich der Sozialdemokrat intensiv mit den Problemen der modernen Großstadt und des Massenverkehrs. 1926 folgte Reuters Wahl zum Stadtrat für das Verkehrswesen in Berlin.

Die Tafel entstand in einer Kooperation der Museen Treptow-Köpenick mit dem Heimatverein Köpenick e.V.

Einweihung der neuen Gedenktafel. V.l.n.r.: Bezirksstadtrat Marco Brauchmann, Maik Penn, MdA und Dr. Michael C. Bienert
Einweihung der neuen Gedenktafel. V.l.n.r.: Bezirksstadtrat Marco Brauchmann, Maik Penn, MdA und Dr. Michael C. Bienert

    Bildnachweis »© Agathe Conradi, Museen Treptow-Köpenick

Juni 2022

Workshop mit Studierenden der TU zum Thema „Berlin und die Anfänge der U-Bahn“

Am 29. Juni 2022 fand im Rahmen des Projektseminars „Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt. Berlin und die Anfänge der U-Bahn“ ein Workshop im Landesarchiv Berlin statt. Ziel der Veranstaltung war es, mit den Studierenden des Seminars Richtlinien zum Verfassen von Ausstellungstexten zu formulieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, in den Beständen des Landesarchivs zu recherchieren und mit Archivquellen zu arbeiten.

Workshop im Landesarchiv Berlin im Rahmen des Projektseminars „Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt. Berlin und die Anfänge der U-Bahn“.
Workshop im Landesarchiv Berlin im Rahmen des Projektseminars „Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt. Berlin und die Anfänge der U-Bahn“.

    Bildnachweis »© Stiftung Ernst-Reuter-Archiv, Leonie Kayser

April 2022

Seminar „Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt.
Berlin und die Anfänge der U-Bahn“

Im Sommersemester 2022 bietet die Stiftung Ernst-Reuter-Archiv ein Projektseminar für Studierende des Masters „Historische Urbanistik“ an der TU Berlin an. Am Beispiel der U-Bahn soll ein eingängiges Gesamtbild einer Großstadt entworfen werden, die sich um 1900 in einem elementaren Umbruch befand. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Veränderungen sich aus der Etablierung des neuen Verkehrsmittels für Berlin sowie seine Bewohnerinnen und Bewohner ergaben. Ziel des Projektseminars ist es, die inhaltlichen und konzeptionellen Grundlagen zur Gestaltung eines Themenlayers „Die Anfänge der Berliner U-Bahn“ in der berlinHistory App zu erarbeiten. Das Seminar ist Teil eines größeren Forschungsprojekts zu diesem Thema.

Übergang von der Hochbahnstrecke zur Untergrundbahn in der Kleiststraße, 1904.
Übergang von der Hochbahnstrecke zur Untergrundbahn in der Kleiststraße, 1904.

    Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. II 3370 (Waldemar Titzenthaler).

Oktober 2021

Neuerscheinung

Ziel der in Zusammenarbeit mit dem australischen Verlag „Unterweiss“ entstandenen englischsprachigen Publikation ist es, die Biografie Ernst Reuters einem nichtdeutschen Publikum nahezubringen. Der Band umfasst mehrere von führenden Experten geschriebene Essays zu Ernst Reuters Haltung zur liberalen Demokratie und zum Kommunismus, zu seinen Erfahrungen als Stadtreformer und zu seiner Zeit in West-Berlin.

August 2021

Neuerscheinung

Axel Weipert: „Den Fürsten keinen Pfennig!“ Der Volksentscheid zur Fürstenenteignung 1926 (Ernst-Reuter-Hefte, Heft 12), Berlin 2021

Im zwölften Ernst-Reuter-Heft stellt der Historiker Axel Weipert die Vorgeschichte und den Ablauf des schließlich gescheiterten Volksentscheids zur Fürstenenteignung im Jahr 1926 dar. Er fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen einer linken Koalition aus SPD und KPD sowie nach der Verantwortung der direktdemokratischen Instrumente für die Destabilisierung der Weimarer Republik.

Cover von „Den Fürsten keinen Pfennig!“, 2021.

15. Juli 2021

Präsentation

Pressevorstellung des Themenlayers „Ernst Reuter in Berlin“ als Teil der berlinHistory App im Rathaus Schöneberg

Der Themenlayer „Ernst Reuter in Berlin“ in der berlinHistory App stellt rund 30 Orte innerhalb und außerhalb des Stadtgebiets vor, die Stationen im Leben Ernst Reuters markieren. Darunter befinden sich Wohnsitze, Wirkungsstätten und Gedenkorte. Am 15. Juli um 15:00 Uhr wird der Themenlayer im Rathaus Schöneberg vorgestellt.

Ansicht des Themenlayers „Ernst Reuter“ in der berlinHistory App.

24. März 2021

Podiumsdiskussion

„Die Freiheit geschieht nicht an uns, sie geschieht durch uns.“ Richard von Weizsäcker und die deutsche Politik

Am 15. April 2020 war der 100. Geburtstag von Richard von Weizsäcker. Die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Stiftung Ernst-Reuter-Archiv nehmen dies zum Anlass, Weizsäckers Verdienste für die Bundesrepublik Deutschland, für die Stadt Berlin und für die CDU zu würdigen. Es diskutieren Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Thomas de Maizière, Dr. Antje Vollmer, Eberhard Diepgen und Prof. Dr. Dominik Geppert.

Bundespräsident a. D. Richard von Weizsäcker, Januar 1994.

Bildnachweis »© Landesarchiv Berlin, F Rep. 290, Nr. 0356958 (Barbara Esch-Marowski).

18. März 2021

Workshop

Workshop „Personen der zweiten Reihe. Vermessung einer Akteursgruppe zwischen Biographie und Institution“

Der digital stattfindende Workshop der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv und der Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts der Universität Potsdam widmet sich einem methodischen Forschungsproblem, das die Geschichtswissenschaft bis heute umtreibt: Wie sind die Personen der zweiten Reihe zu definieren, welche Bedeutung kommt ihnen zu und auf welche Weise kann sich die historische Forschung ihnen nähern?

Februar 2021

Neuerscheinung

Gabriele Köster, Cornelia Poenicke und Christoph Volkmar (Hrsg.): Die Ära Beims in Magdeburg. Ein Oberbürgermeister als Wegbegleiter der Moderne (Magdeburger Schriften, Bd. 10), Halle (Saale) 2021

Die Wahl von Hermann Beims (1863–1931) zum Oberbürgermeister 1919 kann als Geburtsstunde der „Magdeburger Moderne“ gelten. Die zwölfjährige Amtszeit des SPD-Politikers wurde zu einer Epoche, in der in vielen gesellschaftlichen Bereichen die Weichen konsequent auf Zukunft gestellt wurden. Im Mai 1931 trat Ernst Reuter die Nachfolge von Beims an. Über Reuters Zeit in Magdeburg hat Michael C. Bienert einen Beitrag verfasst, der in dem Sammelband erschienen ist.

↑ Bildnachweis Headerbild© Thomas Platow, Landesarchiv Berlin.